Schmidt-Zabierow-Hütte (bis 10SL)

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Tour information

The Schmidtz-Zabierow-Hut (www.schmidt-zabierow.at) is the only refuge in the Loferer Steinberge and the ideal base camp for climbing up the big summits of this mountain range. For climbers, there are perfect possibilities in all levels of difficulties. Short base climbs, perfectly secured Plaisir routes in close proximity to the hut, enjoyable ridge traverses and as well demanding up to 500m long alpine sports climbing routes. The "EndeNie" (NeverEnding) is one of the longest alpine sports climbing routes in the Eastern Alps with its 38 pitches. The hut is the ideal base camp when descending from the Breithorn.
All routes around the hut, as well as other climbing routes, can be found in the climbing guide "Steinplatte" Alpinverlag Panico. In summer 2009 a new edition of this guide by Adi Stocker was published in which die areas of the Steinplatte, Wemeteigen, Urlkopf, Weißbach, Hohlwegen and the ones of the Loferer and Leoganger Steinberge are covered.

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Info

Schmidt-Zabierow-Hütte (bis 10SL)

  • Zustiege zur Hütte

    Alle Wege führen zur von Schmidt-Zabierow-Hütte (www.schmidt-zabierow.at). In den Loferer Steinbergen stimmt das im Grunde auch. Aus allen Talorten, von St.Ulrich, von Waidring, von St.Martin ist ein Zustieg zur Hütte möglich. Die Wege sind bestens markiert und bezeichnet, verlangen aber 4 bis 5 Stunden an Zeit um die Hütte über sie zu erreichen. Sicherlich hat ein jeder Steig seine Vorzüge, der reizvollste und wildeste ist vielleicht jener über das Lastal von St.Ulrich übers Wehrgrubenjoch. Der weiteste der von Waidring über den Griesbachsteig und den Waidringer Nieder. Die herrliche Walfahrtskirche bei Maria Kirchenthal findet man im Zustieg von St.Martin über den „Schärdinger Steig“, wo man auch das neuerrichtete „Webermarterl“ (Wildererdrama in den Steinbergen 1862) passiert. Die Möglichkeit von St.Ulrich  über den Nuaracher Höhenweg zuzusteigen kann jener in Bedracht ziehen der sich einen Tag Zeit für den Aufstieg nimmt. Reichliche Belohnung sei im sicher.

    Der kürzeste, gebräuchlichste und auch am besten betreute Steig aber führt von Lofer über das Loferer Hochtal und soll hier näher beschrieben werden.

    Zustieg über das Loferer Hochtal

    Seit Jahren wird der kürzeste Zustieg zur von Schmidt-Zabierow-Hütte vom Loferer Hochtal vorbildlich von Georg Schmuck aus Lofer betreut und gewartet. Der Steig hätte einiges zu erzählen könnte er sprechen. Von den beglückenden Momenten vieler Bergwanderer die begleitet von der herrlichen Gebirgsflora gemütlich die 1150 Höhenmeter in 2 ½ Std hinter sich bringen über die Läufer die dieselbe Strecke keuchend aber dafür halt um einiges schneller (genau gesagt in rund 42 Minuten) an ihr verdientes Weißbier gelangen, bis hin zu den unfassbar traurigen  Begebenheiten. Im Winter 1977/78 kamen acht junge Menschen ums Leben als sie von einer Lawine die aus der sogenannten Schmidrinne niederging überrascht wurden. Ein Marterl erinnert an die Opfer. Bedingt durch Vereisung ereignen sich am sogenannten Übergangl immer wieder tödliche Unfälle im Winter während des Aufstieges oder der Abfahrt mit Ski.

    Übergangl - 1.Wasserl - Scheffauerhütt´n - 2.Wasserl - Sprengstoi - Klamml - Hütt´nsicht. Wenn man diese markanten Punkte im Anstieg zur Hütte einmal deuten kann, gehört man praktisch schon zu den Insidern. Vom Parkplatz im Loferer Hochtal  verfolgt man den sehr gut betreuten AV-Steig Nr. 601 erst flach dann über steilen Buchenwald zum sogenannten Übergangl. Für den ambitionierten Skitourengeher mögen die hier angebrachten Marterln eine Warnung sein. Der Reihe nach über die oben genannten Orientierungspunkte immer von einer herrlichen Gebirgsflora begleitet und zum Schluss nahe am Fuß der Breithorn Südostabbrüche gelangt man zum Einschnitt am Beginn der Gr.Wehrgrube und in wenigen Minuten zur ideal gelegenen Hütte am Falzköpfl.

  • 3
  • Von Lofer westlich auf der Bundesstrasse bis kurz nach den Tennisplätzen. Hier zweigt links die Strasse in das Loferer Hochtal ab. Dieses zuletzt kurz auf Schotterstrasse zum Parkplatz am Ende des Hochtales.

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