Die Johannes-Nepomuk-Kapelle befindet sich direkt im Dorfzentrum von Fieberbrunn.
1760 errichtet vom Hofschreiber Simon Millinger zu Ehren des beim Prager Fenstersturzes ermordeten Vikars Johannes Nepomuk. Kapelle wurde zum Symbol zum Schutz vor Überschwemmungen, die den Ort damals regelmäßig heimsuchten. 1790 Kapelle v.Joseph II (Reformer) trotz Proteste der Bevölkerung geschlossen. Nach Unwetter wurde sie neu renoviert u. wiedereröffnet, weltbekannt sind die Fresken von Matthäus Günther (1762), seit 1949 Kriegerdenkmal. Sie zählt sowohl in ihrer architektonischen Gliederung als auch künstlerischen Ausstattung zu den bedeutendsten Rokokokapellen Tirols.