CLAR • Radboxen

Boxen für Räder beim Parkplatz der Griesbachklamm!

Unsere bekannte Mobilität erlebt aktuell eine Zäsur! Wir müssen diese Situation nutzen, dass eine tatsächliche Mobilitätswende erfolgt. Die großen Mobilkonzerne setzen all ihre Marketingmacht und jeden Hebel in Bewegung, dass jeder Verbrennungsmotor gegen ein E-Auto getauscht wird und so soll die Mobilitätswende ausschauen. Viel wichtiger wäre aber, dass wir verstärkt aktive Mobilität betreiben und somit tatsächlich etwas positives für unsere Umwelt, Gesundheit und Geldbörse tun. Gehen und Radfahren sollen im besten Falle der Standard sein. Möglichst viele Alltags- und Freizeitwege sollen umweltfreundlich zurückgelegt werden.

Seit einigen Jahren probieren wir mit Radabstellanlagen die Menschen zu "Bike and Hike" zu bewegen. Leider mit sehr mäßigem Erfolg. Beim Parkplatz der Klamm werden lieber € 6 pro Auto an Parkgebühr bezahlt, aber nicht mit dem Radl gefahren. Nach Gesprächen mit Einheimischen bekam ich immer die Antwort „Ich werde mein teures Rad nicht sichtbar neben dem Parkplatz bzw. einer so stark frequentierten Straße abstellen.“ Weil eben Elektroräder und natürlich auch „normale“ Räder sehr teuer und wertvoll sind, haben die Eigentümer große Bedenken, diese sichtbar abzustellen und mit gewöhnlichen Schlössern zu verschließen. Mit den Radboxen der Firma Erlau GmbH haben wir einen österreichischen Anbieter gefunden, der unseren Vorstellungen entspricht. Mit der Anschaffung von fünf solcher Boxen, wollen wir das Radfahren unterstützen. Der Parkplatz für Autos ist, wie oben erwähnt, gebührenpflichtig. Die wetter- und diebstahlsichere Radabstellanlage ist dagegen kostenlos zu nutzen.

Tipp: 5 Radboxen stehen bei der Griesbachklamm zur Verfügung, um Ihr Fahrrad sicher zu verstauen. Diese können mit dem eigenen Fahrradschloss an den Ösen auf der Außenseite der Boxen verschlossen werden.

https://www.efre.gv.at/

Griesbachklamm

Griesbachklamm
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Das Wanderziel für die ganze Familie in Erpfendorf in Tirol!

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Clar - Region St. Johann
Ziel dieser Arbeitsgruppe ist es, den Tourismus in der Region nachhaltiger zu gestalten und dadurch einen wichtigen Beitrag zur ökonomischen und ökologischen Resilienz zu leisten. Auch wenn die Pandemie derzeit die Tourismusbranche fest im Griff hat, soll damit ein Bekenntnis zu einer zukunftsfähigen Entwicklung der touristischen Angebote in der Region abgegeben werden. Nach den ersten beiden Treffen wurde den Mitgliedern der Arbeitsgruppe bewusst, dass dieses spannende Thema sehr vielfältig und unterschiedlich interpretiert werden kann. Das Schaffen eines organisatorischen Rahmens und Zeitplans erscheint daher notwendig, um ein strukturiertes und zielführendes Arbeiten zu ermöglichen. Dies soll im Rahmen eines professionell moderierten Workshops geschehen.

Zentrales Thema der Arbeitsgruppe ist die Nachhaltigkeit im Tourismus, welches auch im Bestreben der Tourismusverbände das österreichische Umweltzeichen für Destinationen zu erhalten ausgedrückt ist. Ein weiteres wesentliches Thema ist das Bewusstsein für Natur, Tiere und Landwirtschaft in den Bergen zu stärken. Durch die zunehmende Urbanisierung und der Entwicklung zur „Ich-Gesellschaft“ entstehen vermehrt Konflikte in der Nutzung von Naturräumen.

Daher ist das Lebensraummanagement ein Schritt dahin, dass die Arbeit des Tourismusverbandes nicht nur den Gästen zugutekommt, sondern allen BewohnerInnen der Region.