Eröffnungskonzert - Barockes Juwel St

Barockes Juwel St. Johann in Tirol

Das große Musikfestival der Bundesmusikkapelle St. Johann in Tirol!

Inmitten der festlichen Osterzeit findet 2025 erstmals ein Barockmusikfestival in St. Johann statt – ein Highlight für Musikliebhaber und Kulturinteressierte. Vom 13. bis 26. April wird St. Johann zum Schauplatz für ein eindrucksvolles Programm, das die Schönheit und Vielfalt der Barockmusik in den Vordergrund stellt. Das Festival bietet eine einzigartige Gelegenheit, die Werke großer Komponisten wie Johann Sebastian Bach, Heinrich Ignaz Franz Biber, Georg Friedrich Händel und Antonio Vivaldi in verschiedenen Locations in St. Johann zu erleben. Renommierte Künstler und Ensembles werden die ehrwürdigen Klänge dieser Epoche zum Leben erwecken und das Publikum auf eine musikalische Reise ins 17. und 18. Jahrhundert mitnehmen. Die Konzerte finden in der Dekanatspfarrkirche, in der Spitalskirche St. Nikolaus bei der Weitau sowie im Pfarrsaal statt. Diese Konzertstätten bieten akustisch und architektonisch ein perfektes Ambiente.

Besonders in der Osterzeit, die für Hoffnung und Erneuerung steht, entfaltet die Barockmusik ihre Kraft. Die tiefgründigen und oft spirituellen Kompositionen laden die Zuhörer ein, sich mit den zentralen Themen der Jahreszeit auseinanderzusetzen. Veranstalter des Festivals ist der Tourismusverband Kitzbüheler Alpen St. Johann in Tirol, die künstlerische Leitung obliegt Reinhold Wieser.

  • event

    Wann

    13. bis 26. April 2025

  • accessibility

    Was

    Konzerte

  • pin_drop

    Wo

    Region St. Johann

Programm

Konzerte in der Region St. Johann in Tirol!

Eröffnet wird das Festival am 13. April vom „Schwanthaler Trompetenconsort mit dem Programm „L’arte della trombetta“. Weiter geht es am 16. April mit „Bach – Brass & more“ in der Spitalskirche St. Nikolaus bei der Weitau – vorgetragen durch das Ensemble Paris Lodron aus Salzburg und die Sopranistin Waltraud Nagl. Ein weiteres Highlight stellen die „Rosenkranzsonaten“ von Heinrich Biber dar. Diese werden am 21. April von Annegret Siedel (Solovioline) und Hans-Josef Knaust (Cembalo) vorgetragen. Vor der Darbietung gibt es eine Werkeinführung von Univ.Ass.in Mag.a. Dr. Bernadeta Czapraga von der Universität Mozarteum Salzburg. Am 23. April folgt das Open Air mit der „Feuerwerksmusik“ von Georg Friedrich Händel, interpretiert von der Bundesmusikkapelle St. Johann. Videokünstler Wolfgang Hofer lässt dabei die Dekanatskirche in Feuerbildern erstrahlen und ein Ehrensalut der St. Johanner Feller Schützenkompanie bereichert das Event zusätzlich. Einen Einblick in Vivaldis „Die Vier Jahreszeiten“ gibt es nach einem spirituellen Impuls durch Dekan Mag. Erwin Neumayer am 25. April, bevor am 26. April mit „Virtuose Blockflöten im Barock“ der krönende Abschluss stattfindet. Ausführende sind 8 Studenten des Mozarteums mit dem Assistenten der Klasse Prof. Dorothee Oberlinger. Familien sind dazu herzlich in den Pfarrsaal eingeladen. An diesem Tag findet zudem auch eine Barockführung durch den Ort mit Mag. Peter Fischer statt.

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Vorwort • Reinhold Wieser

Gründer und Leiter vom Festival in St. Johann in Tirol!

Festival „Barockes Juwel St. Johann in Tirol“

Welche Pracht der Kirchen, welche wunderschönen Fürstenhöfe, welche großartigen Kompositionen! Aber im Grunde war diese Epoche für alle Menschen, außer der Obrigkeit, eine furchtbar arme und schreckliche Zeit. Der 30-jährige Krieg zwischen Katholiken und Protestanten wütete in Europa. Samuel Scheidt komponierte dafür die „Galliard Battaglia“ (Schlachtmusik). Macht und Ohnmacht waren zugegen. Der Absolutismus herrschte. Die Fürsten waren nur gegenüber Gott zur Verantwortung ihres Handelns und Tuns verpflichtet.
Aber warum ist so großartige Musik in Europa in die Welt gesetzt worden? Die Fürstenhöfe prahlten mit den großartigen Komponisten wie Händel, Bach, Scheidt, Byrd, Clarke, Purcell, Vivaldi, Muffat, Scarlatti und vielen mehr zu Hofe und veranstalteten spektakuläre Auftritte wie die Wassermusik auf der Themse oder die Feuerwerksmusik. Diese entstand im Auftrag von König Georg II. als Festmusik, anlässlich des Aachener Friedens und wurde am 27. April 1749 in London uraufgeführt.
Ich freue mich, Sie als interessierte Konzertbesucher und -besucherinnen begrüßen zu dürfen. Tauchen Sie mit ein, in eine Musikwelt, die uns bereits seit über 400 Jahren erfreut. Großartige Künstler und Künstlerinnen sind beim ersten Festival 2025 zu Gast! Herzlichen Dank auch an Dekan Mag. Erwin Neumayer für die großartige Unterstützung! Foto: Hermann Hermeter

Christine Gschnaller MSc

Als Kulturreferentin der kunst- und kulturreichen Marktgemeinde St. Johann in Tirol freue ich mich sehr, ein barockes Festival als außergewöhnliche Reise in die Zeitepoche „Barock“ mit der prächtigen und klangvollen Welt zu erleben. Die Musik dieser Epoche spricht nicht nur von der Virtuosität und Leidenschaft ihrer Schöpfer, sondern von einer Zeit, die nach Schönheit, Harmonie und Ausdruckskraft strebte.

Zugleich feiern wir auch die Künstlerinnen und Künstler, die mit ihren Interpretationen diese Musik lebendig halten und uns die Genialität des Barocks auf eindrucksvolle Weise nahebringen.

Lassen Sie sich von den feinen Nuancen und mitreißenden Rhythmen verzaubern und genießen Sie die einzigartige Atmosphäre, die dieses Festival zu einem besonderen Ereignis macht.

Ich danke allen Mitwirkenden, speziell dem Tourismusverband und unserer Bundesmusikkapelle mit Dirigent Reinhold Wieser, die dieses Festival möglich machen. Es sind Ihre Begeisterung und Ihr Engagement, die das Barock wieder zum Leben erwecken und uns allen unvergessliche Momente schenken. Ich wünsche Ihnen allen inspirierende Konzerte, wundervolle Begegnungen und ein Fest der Musik, das Sie bereichert und begeistert.

Pfarrer, Dechant Mag. Erwin Neumayer

St. Johann in Tirol ist durch seine Dekanatspfarrkirche als barockes Juwel weitum bekannt und die Pfarrkirche wird seit Alters her als der „Leukentaler Dom“ bezeichnet.

In seiner langen Geschichte spielte der Ort mit dem Pfarrhaus aus dem Jahre 1460 und der Pfarrkirche in ihrer heutigen Gestalt aus dem Jahre 1732 eine wichtige Rolle während der Existenz des Eigenbistums Chiemsee. Der repräsentative Pfarrhof diente zwischen 1460 und 1810 als Sommersitz der Chiemseer Bischöfe. Wenn man den Kirchplatz betritt, befindet man sich in einem barocken Ensemble, das architektonisch zu den schönsten im Tiroler Unterland zählt.

Es freut mich außerordentlich, dass das Barockfestival, das zum ersten Mal in dieser Form veranstaltet wird, und wofür wir die Räume dieses barocken Ensembles zur Verfügung stellen dürfen, in St. Johann stattfindet. Barocke Erscheinungen wollen die Betrachtenden in himmlische Sphären leiten, hin zum Göttlichen selbst. Ich wünsche Ihnen einen barock-himmlischen Kunstgenuss und den MusikerInnen aus Nah und Fern eine gute Zeit in der Metropole des Tiroler Unterlandes.

Aktiv

Aktivitäten und Freizeitangebote zu Ostern in Der Region St. Johann in Tirol!

Neben Kultur und Brauchtum werden in der Rubrik „aktiv“ sportliche und aktive Freizeitmöglichkeiten gesammelt – von der frühlingshaften Wanderung, auf der man die ersten Frühlingsblümchen entdecken kann, bis zur abendlichen Schneeschuhwanderung „Find your Flow“. Die OD Trails werden während den St. Johanner Osterwochen bereits ihren Betrieb aufnehmen und so Bikern die Möglichkeit bieten, nach dem Winter wieder erste Trail-Fahrten zu erleben.

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