-Dreilagenschicht (=Funktionswäsche aus Synthetikfaser, die den Schweiß von der Haut wegtransportiert (keine Baumwolle). Darauf folgt dünnes, dehnbares Fleece und schließlich eine leichte Jacke aus hochwertigen Materialien, die bei Wind und Wetter angezogen wird. Bequeme Unterhosen, leichte Wanderhose, die mit Trennverschluss auch zur kurzen Hose werden kann. Gute, eingelaufene Wanderschuhe mit guter Profilsohle und robustem Obermaterial. Wanderrucksack mit Bauchgurt und Regenschutz, das zu tragende Gewicht sollte unter 10 kg liegen. Sonnenhut oder leichte Schildkappe. Sonnenschutz mit hohem Faktor. Zur Vermeidung von Blasenbildung sollte man keine neuen oder frisch gewaschenen Socken anziehen. Wundpflaster, Papiertaschentücher, Wasch- und Pflegeutensilien. Persönliche Medikamente. Kugelschreiber, Sonnenbrille und nicht zu vergessen eine leichte, stoßfeste 1 ltr.-Flasche, gefüllt mit Trinkwasser oder Fruchtsaft (jede Stunde eine kleine Trinkpause) und ein Taschenmesser. Kamera, Handy mit GPS-Empfang, Ladegerät, Batteriebox, Taschenlampe, Personalausweis und der Pilgerpass, (wenn man vor hat einen der Wege komplett zu gehen) sollen zur Ausrüstung gehören. Sie brauchen nicht viel einkaufen, denn in den Orten, die auf den Wegen liegen, können Sie sich immer mit Lebensmitteln versorgen, bzw. in Gasthäusern oder Almen einkehren. Pilgerstock oder Wanderstöcke? Eine bessere Entlastung bringen zwei Stöcke. Ob Sie einen Schlafsack brauchen, hängt von der Routenplanung ab. Eine Vorabreservierung für eine Übernachtung im Gasthaus oder Kloster wäre vor Antritt der Pilgerwanderung zu empfehlen. Und nicht zu vergessen: den EUREGIO Marienweg-Pilgerführer und Kartenmaterial von der Wandergegend.