WaiWi - von Waidring zum Wildseeloder

Wandern

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  • MittelLevel
  • access_time24:00 hDauer
  • arrow_right_alt50,0 kmDistanz
  • terrain2118 mHöchster Punkt
  • trending_up3200 mBergauf
  • In Karte anzeigen
Waiwi Logo viereckig.png

Informationen zur Tour

Auf knapp 50 km und 3.200 Hm im Anstieg entdecken Sie imposante und traditionelle Schauplätze: den herrlichen Ausblick vom Waidringer Hausberg; das Naturjuwel Pillersee; das weit sichtbare Jakobskreuz auf der Buchensteinwand und nicht zuletzt den sagenumwobenen Wildseelodersee.

Bühne frei für Ihre Bergerlebnisse am WaiWi!
 
Etappe 1: Waidring  - Hausberg / Schaflberg / Kirchberg - St. Jakob in Haus
Die erste Etappe führt Sie von Waidring, dem historischen „Kirch- und Postdorf“ auf den Hausberg. Von dort geht es zunächst nach Oberweißbach und dann über Almgebiet auf den Schafelberg und den Kirchberg. Immer wieder erhascht man herrliche Panoramablicke aus den Latschenfeldern heraus in alle Richtungen und genießt die Ruhe der Bergwelt. Über die Winterstelleralm wandert man runter zum St. Ulricher Ortsteil Schartental. Ein ganz besonders Kleinod wartet kurz vor dem Etappenziel, der Weiler Flecken! Wunderschöne alte Bauernhöfe reihen sich um den Dorfbrunnen und zeugen von gelebter Tradition. Oben auf der Buchensteinwand sieht man das Jakobskreuz und unten im Tal wandert man die letzten Meter am Jakobsweg nach St. Jakob in Haus, dem Ziel der ersten Etappe!

Variante Etappe 1 für den genussvollen Einstieg: Waidring – Pillersee – St. Jakob in Haus
Für alle, die es gemütlicher angehen möchten, eine Genießer-Variante zum Einstieg! Das erste Teilstück verläuft gleich. Es geht von Waidring auf den Hausberg. Danach über Oberweißbach und Rechensau direkt nach St. Adolari. Mit seinem Wallfahrtskirchlein und dem traditionellen Gasthof lädt der historische Ort zum Verweilen ein! Danach wandert man entlang des Pillersees, dem Namensgeber unserer Region, Richtung St. Ulrich. Ab dem Ortsteil Schwendt verläuft der Weg auf der selben Strecke wie die Etappe 1, über Flecken nach St. Jakob in Haus.
 
Etappe 2: St. Jakob in Haus – Buchensteinwand - Wildseelodersee
Die zweite Etappe führt von St. Jakob i.H. über das "Katzeneck" auf die Buchensteinwand, wo gleich zu Beginn das erste Highlight der Tour wartet! Das 30 m hohe und komplett begehbare Jakobskreuz! Fast ehrfürchtig steht man vor ihm und ist nicht nur über seine Größe, sondern auch über den Weitblick von ganz oben aus auf die umliegende Bergwelt erstaunt. Ganz direkt geht die Tour weiter von der Buchensteinwand hinunter nach Fieberbrunn zum Ortsteil Buchau. Von da Richtung Walchau und Talstation Streuböden, ehe es über den Krottenweg hinauf zur Lärchfilzhochalm und Wildalm geht. Jetzt beginnt der letzte Anstieg über einen Steig hinauf zum Wildseelodersee, dem zweiten Highlight der Tour. Die schindelgedeckte Schutzhütte ist schon von unten aus sichtbar und weckt die Vorfreude auf Tiroler Gemütlichkeit! Tief schwarzblau, eingebettet zwischen Wildseeloder und Henne, liegt der Wildseelodersee. Am Ziel des zweiten Tages sieht man hinunter auf Fieberbrunn, die Buchensteinwand mit dem Jakobskreuz und den Aufstieg zum Wildseelodersee und freut sich auf kulinarische Köstlichkeiten und eine Übernachtung im Wildseeloderhaus.
 
Etappe 3: Vom Wildseelodersee zum Wildseeloder Gipfel und hinunter nach Fieberbrunn 
Die dritte Etappe des „WaiWi“ beginnt hier oben am Wildseelodersee! Gekräftigt von einem herrlichen Bergfrühstück geht es auf den Gipfel des „Loders“ (2.118 m), wie er bei den Einheimischen genannt wird. Mitten in den Kitzbüheler Alpen steht man ganz hoch oben, die Fernsicht scheinbar grenzenlos! Zeit um inne zu halten und auf den Weg, den WaiWi mit all seinen Höhepunkten zurück zu blicken, ehe man sich auf den letzten Abschnitt der Tour macht, den Abstieg nach Fieberbrunn. Über die Seenieder, die Wildalm und die Brentalm hinunter Richtung Tal. Vorbei am Badesee Lauchsee erreicht man Fieberbrunn und entdeckt unterhalb der Kirche zwei kulturelle Besonderheiten: die Skulptur eines Bergbauknappens, der im Tal an die Tradition und Beschwerlichkeiten von damals erinnert und den Fieberbrunnen, der die Landesfürstin Margarethe Maultasch vom Fieber heilte und somit Namensgeber des Ortes wurde. Am Platz vor dem Gemeindezentrum endet die dritte Etappe, der Gipfel des Wildseeloders schaut herab und hinter einem liegt der WaiWi. Drei Etappen durch das PillerseeTal, die einen Einblick auf die Vielfalt und die besonderen Bergerlebnisse der Region liefern sollten! Bühne frei für weitere Bergerlebnisse im PillerseeTal!
 

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Info

WaiWi - von Waidring zum Wildseeloder

Eigenschaften

  • check mittelschwierig / Roter Bergweg
  • Asphalt, Wiese, Almweg, schmaler Pfad, Fels
  • atmungsaktive Outdoor-Bekleidung, ausreichend Verpflegung und Getränke, Erste-Hilfe-Ausrüstung, Handy mit vollem Akku & Ladegerät, Kartenmaterial, eventl. die GPS Daten auf das Handy laden, Sonnenschutz (Sonnenbrille, Sonnencreme & Kappe), Regenschutz, Bargeld.
  • Von Fieberbrunn oder St. Ulrich a.P. kommend über die L2 Pillerseestraße, von St. Johann in Tirol kommend über die B178 Loferer Bundesstraße nach Waidring zum Ausgangspunkt der Tour.
  • Mit dem Bus zum Ausgangspunkt: Busverbindung von Ellmau / Kitzbühel / St. Johann i.T. / Lofer und innerhalb der Region PillerseeTal. Haltestelle Waidring Gemeindeamt. Bus kostenlos mit Gästekarte.
  • Parkplatz Hausberg (hinter Gemeindeamt, kostenlos auch für mehrere Tage)

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