Aussichtsreiche Almwanderung. …
Die Route führt über leichte bis mittelschwere Steige und Forstwege, die Anstiege sind moderat und nur auf kurzen Abschnitten etwas steiler. Mit rund 1.200 Höhenmetern benötigt man aber doch etwas Kondition. Entlang der Strecke kommt man an unzähligen Almen vorbei. Mit etwas Glück kann man auf der Unteren Lärchenbergalm den „Almliteraten“ Sepp Kahn antreffen. Er hält das Leben eines Senners in Tagebüchern fest. Der höchste Punkt der Tour: der Lodron ist mit einem 360°-Blick – von den mit Gletschern bedeckten Hohen Tauern bis hin zum Wilden Kaiser – einer der besten Aussichtsberge der Kitzbüheler Alpen.
Die Etappe startet bei der Raiffeisenbank im Ortszentrum von
Kelchsau. Zunächst folgt man dem
Wegweiser Richtung
Lodron, 3,5 h, Wegnummer 79. Ein kurzes Stück führt Sie die asphaltierte
Straße abwärts bis zur
Kelchsauer Ache. Nun über die
Brücke und weiter in drei
Kehren aufwärts auf rund 1.090 Metern Seehöhe, noch bevor sich der Wald lichtet, biegt der Weg in den
Wald hinein. Den Weg immer
bergauf folgen. Hier gleich
links einem
Steig in den
Wald hinein folgen.
Die Straße verläuft nun
bergauf entlang eines
Geländerückens (immer an den rot-weiß-roten Bodenmarkierungen und den
Wegweisern Lodron orientieren). Der Steig führt weiter ein kurzes Stück durch einen
Kahlschlag, an dessen oberen Ende man einen
Forstweg erreicht (1.275 m). Hier
rechts weiter am
Forstweg (
Lodron, Wegnummer 79), vorbei an der
Vorder- und
Hinterölbank-
alm, bis man nach rund drei Kilometern die
Untere Lodronalm (1.486 m) erreicht.
Noch ein kurzes Stück mit
zwei Kehren am
Forstweg zu dem
links abzweigenden
Steig Richtung
Lodron, Ramkarkopf. Durch
walddurchsetztes Gelände, später auf freien
Almwiesen, wandern Sie direkt auf die
Lodronalm (ca. 1.700 m) zu.
Kurz vor einer Alm rechts am
Steig weiter bis zum
Lodronjoch (1.914 m). Auf diesem Abschnitt müssen Sie die
Bodenmarkierungen genau beachten (teilweise auf Steinen aufgemalt oder Holzpflöcke mit rot-weiß-roter Bemalung). Durch die vielen Viehtritte kann man den Verlauf des Weges oft nur schwer erkennen.
Vom
Lodronjoch ist es nur ein kurzes Stück zum
gleichnamigen Gipfel (1.925 m) mit dem
markanten Kreuz. Am
gleichen Weg zum Joch
retour und der
Beschilderung Westendorf ein kurzes Stück am
Bergrücken aufwärts folgen.
Nun zweigt der
Steig links ab (
Lärchenbergalm) und führt ein Stück entlang eines
Weidezauns abwärts und bald
rechts auf fast gleichbleibender Höhe wieder ins freie
Almgelände. Hier sollten Sie sich wieder an den
Bodenmarkierungen orientieren.
Nach kurzer Zeit erreichen Sie die
Oberkaralm (ca. 1.700 m). An dieser Stelle
links durch einen kleinen
Graben (
Steinberghaus, 79) und am Steig in gleichbleibender Höhe bis zum nächsten
Wegweiser Lärchenbergalm, Steinberghaus. Nun weiter durchs
Almgelände stetig
abwärts bis zur
Unteren Lärchenbergalm (ca. 1.480 m). Zwischen den
Almgebäuden hindurch und links weiter am
Steig, der bald in den
Wald hineinführt.
Bei Erreichen des
Forstwegs folgen Sie diesem
abwärts in
zwei Kehren, ehe kurz nach der
Wallernalm (1.160 m)
links wieder ein
Steig (
Steinberghaus) abzweigt. Diesem Weg folgen Sie wiederum teilweise durch den
Wald abwärts und die letzten rund 500 Meter auf einem
Forstweg direkt auf das
Steinberghaus zu.